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Laura Cwiertnia “Auf der Straße heißen wir anders” // Lesung und Paneldiskussion in Jerewan
30/11/2023 @ 19:00 - 21:00
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In ihrem Debütroman „Auf der Straße heißen wir anders“ erzählt die Schriftstellerin Laura Cwiertnia die Geschichten von Menschen, die ihre Heimat verlassen haben, um anderswo eine neue Heimat zu finden. Die Protagonisten dieser Erzählungen tragen unterschiedliche Namen, sprechen verschiedene Sprachen, und dennoch teilen sie alle die Sehnsucht nach einem Ort, an dem sie sich zu Hause fühlen können. Das Buch geht nicht nur auf die komplexen Erfahrungen von Migranten ein, sondern thematisiert auch die schmerzhafte Geschichte des Völkermords an den Armeniern in der Türkei. Eindrücklich und bewegend erzählt Laura Cwiertnia davon, wie es sich anfühlt, am Rand einer Gesellschaft zu stehen. Und davon, wie es ist, keine Geschichte zu haben, die man mit anderen teilen kann.
Auf Einladung der Deutschen Botschaft Eriwan, des Goethe Zentrums und des Berlin Art Hotels ist Laura Cwiertnia am 29. November in Gjumri und am 30. November in Eriwan zu Gast und liest aus ihrem Roman.
Im Anschluss an die Lesung in Jerewan findet eine Diskussion zwischen Laura Cwiertnia, der Übersetzerin des Buches ins Armenische, Mariam Gurzadyan und der Literaturagentin Arevik Ashkharoyan statt. Moderiert wird die Veranstaltung vom Schriftsteller und Leiter des PEN Armenia Armen Ohanyan.
Die Lesung und die anschließende Diskussionsrunde finden auf deutsch bzw. armenisch statt und werden simultan gedolmetscht.
Die Veranstaltungen werden organisiert von der Deutschen Botschaft in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Zentrum Eriwan und dem Berlin Art Hotel in Gyumri.
Wann: am 30. November, um 19:00 Uhr;
Wo: Goethe-Zentrum Eriwan
Mher Mktchyanstr. 1
Wo: Goethe-Zentrum Eriwan
Mher Mktchyanstr. 1
Der Eintritt ist frei.