Ausstellung „Translating Transition“

Vom 10. bis 12. November findet im Goethe-Zentrum die Ausstellung „Translating Transition“ statt.

Beim Übersetzen geht es darum, den richtigen Weg zu finden, um eine Bedeutung von einer Sprache in eine andere zu übertragen.

Menschen, die gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen und viele berufliche und persönliche Bindungen zu lösen, stehen vor der Herausforderung, im Alltag als Einwanderer nicht nur die Sprache und das neue semiotische System „übersetzen“ zu müssen, sondern sich auch täglich darum zu bemühen, die Andersartigkeit kennenzulernen und zu verstehen, sich in den neuen kulturellen Kontext und die neuen sozialen Strukturen zu integrieren und ihre eigene Identität unter diesen neuen Umständen neu zu bewerten.

Die in der Ausstellung präsentierten Projekte spiegeln in erster Linie die Kämpfe und den Prozess der Entdeckung neuer Gründe und Mittel wider, um neue Verbindungen zu knüpfen und neue Bedeutungen zu erlangen, oder sind von diesen beeinflusst.

Die Ausstellung besteht aus den Kunstprojekten, die von den Teilnehmern des Projekts „Pause/Play: Culture under Pressure“ aus dem vergangenen Jahr sowie aus laufenden Arbeiten aus diesem Jahr.

Das Projekt wird kuratiert und organisiert von Kulturschafft e. V. und Cultural & Social Narratives lab. in Partnerschaft mit Untitled Tbilisi, mit finanzieller Unterstützung des deutschen Außenministeriums.

Die Ausstellungseröffnung ist am 10. November um 19:00.

Der Eintritt ist frei.