Musik und Mathe: Eine harmonische Überschneidung

Am 22. November wurde im Goethe-Zentrum die Ausstellung „Musik und Mathe: eine harmonische Überschneidung“ eröffnet.

Obwohl auch die alten Chinesen, Inder, Ägypter und Mesopotamier die mathematischen Grundlagen von Klang erforschten, waren die Pythagoreer im antiken Griechenland die ersten, die untersucht haben, wie sich Tonreihen durch die Verhältnisse von Zahlen ausdrücken lassen, insbesondere durch die Verhältnisse von kleinen Ganzzahlen. Die zentrale These war, dass in der ganzen Natur eine sich aus Zahlen ergebende Harmonie existiert.
Die Elemente der Musik – etwa Form, Rhythmus, Takt, Tonhöhen und das Tempo – lassen sich mit Messungen von Zeit und Frequenz in Beziehung setzen und finden klare Analogien in der Geometrie.
Die Ausstellung wird diese komplizierten und harmonischen Überschneidungen präsentieren.
Während der Eröffnung werden wir gemeinsam aleatorische Musik „komponieren“ und das bekannte Würfelspiel von Mozart spielen. So können Sie sich vergewissern: um Musik zu schaffen, muss man nicht unbedingt die Noten wissen.
Während des Vortrags wird auf die musikalische Harmonie eingegangen, als Kontinuität von Naturgesetzen.

Ausstellungskonzept und Umsetzung von Marine Karoyan.

Die Ausstellung kann man bis zum 22. Januar im Goethe-Zentrum besichtigen.

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10:00-18:00 Uhr