Gefördert vom Goethe-Zentrum Eriwan sowie aus dem TOLEDO-Programm des Deutschen Übersetzerfonds und der Robert-Bosch-Stifung, dem Auswärtigen Amt und von der Armenischen Botschaft in Berlin.
Das Goethe-Zentrum Eriwan und TOLEDO, ein Programm des Deutschen Übersetzerfonds und der Robert-Bosch-Stiftung, laden ein zur zweiten Deutsch-Armenischen Übersetzerwerkstatt, die dieses Mal in Jerewan stattfinden wird. An fünf Tagen haben Übersetzer*innen aus dem Armenischen und Übersetzer*innen ins Armenische die Gelegenheit, gemeinsam an Übersetzungen zu arbeiten, übersetzungsrelevante Themen zu diskutieren und sich über ihre berufspolitische Situation auszutauschen.
Im Mittelpunkt der Werkstattarbeit, die von zwei erfahrenen Übersetzerinnen geleitet und moderiert wird, steht die intensive Diskussion eingereichter Prosaübersetzungen. Ziel der zweisprachigen Übersetzerwerkstatt ist es, die Professionalisierung des Literaturübersetzens sowie die Netzwerkbildung (Übersetzer*innen, Autor*innen, Verleger*innen, Förderinstitutionen) voranzubringen. Im Rahmen der Werkstatt werden deshalb auch berufskundliche Fragen angesprochen und Förderprogramme für Literaturübersetzer*innen vorgestellt. Geplant sind zudem Begegnungen mit Autor*innen, Verleger*innen und weiteren Vertreter*innen der armenischen Literaturszene.
Der 24.-28. September sind geschlossene Werkstatt-Tage für die Teilnehmer*innen, doch wir freuen uns alle Interessierten am 28. September um 19 Uhr zu einer öffentlichen Lesung in das Goethe-Zentrum einzuladen. In der Lesung werden einige Übersetzungen, sowohl auf Armenisch als auch auf Deutsch präsentiert.